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Natur- und Heimatfreunde Maxsain/Zürbach e. V.






 Zeitzeugen und Fotos gesucht: Ostern wie früher

Wie wurde Ostern früher in Maxsain und Zürbach gefeiert? Welche Traditionen gab es? Wie wurden Haus und Hof geschmückt und wie duftete der Festtagsschmaus? Was brachte der Osterhase den Kleinen? Und wer baute ein Osterhäuschen?


Gemeinsam mit dem Förderverein der Maxsainer Kita und weiteren engagierten Mitbürgern veranstalten wir am 10. März ein Dorfcafé und Mitmachaktionen für Jung und Alt, wofür wir alte Osterbräuche aus der Vergessenheit holen möchten. Dazu suchen wir Zeitzeugen, die uns von damals erzählen möchten oder interessante Fotos vom Osterfest in unserer Gemeinde beisteuern können und vielleicht sogar mit zur Veranstaltung bringen wollen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr Euch bei uns meldet: telefonisch bei Sarah Weber unter 0160 7006499 oder per Mail unter zeitzeugen@heimax.info an Thomas Rudolph.

Auch über das Thema Ostern hinaus freuen wir uns über Erzählungen und alte Fotos, denn wir möchten gerne Stück für Stück ein umfassendes Archiv über die Geschichte unserer Ortsgemeinde aufbauen.

Das Foto zeigt die Hauptstraße im Sommer 1975 in Blickrichtung Selters; damals noch mit der Tankstelle in Höhe des heutigen Musikfachhandels.


veröffentlicht Sonntag, 2024-02-18
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 Heimatkunde: Als der Wald verschwand

Fast genau 100 Jahre ist es her, dass sich Maxsainer Bürger mit einer großen Unterschriftenliste an die Gemeindeverwaltung wandten, um eine Umnutzung von 40 Hektar Waldfläche in Ackerland zu beantragen.

Wo seit dem Jahr 2013 der Maxsainer Löwe am Picknickplatz neben der Rückerother Straße geduldig über das Dorf wacht, zweigt ein Feldweg ab, der nach einem Knick schließlich am Campingplatz mündet. Die gesamte Fläche oberhalb dieses Weges war einst mit Wald bedeckt. Es handelt sich um den Distrikt „Eisengruben“.

Der Antrag ist auf den 1. Oktober 1923 datiert und wurde vom damaligen Vorsitzenden der Maxsainer Ortsbauernschaft, Wilhelm Schnug, gestellt. Er begründet ihn mit den Reparationslasten, die „die ganze Wirtschaftslage den äussersten Schwierigkeiten ausgesetzt“ hätten. Mit dem Zugewinn an Ackerland solle es daher möglich werden, „die allernotwendigsten Lebensmittel, wie Kartoffel und Brotgetreide (...) in Sicherheit zu stellen“. Angesichts des niedrigen Wertes des „gegenwärtigen Papiergelds“ vermutet er gar, dass man mehr und mehr wieder zum Tausch von Lebensmitteln übergehen werde.

Er berichtet weiterhin, dass viele Maxsainer Landwirte unter 4 Hektar, oft sogar nur unter 3 Hektar Land besäßen, was zu wenig sei, um die Familien zu ernähren. Zudem befürchtet er „Missliebigkeiten“ zwischen Bauern und Arbeitern, die ein Stück Land pachten wollten, um durch Eigenanbau ihre Ausgaben zu senken und vielleicht sogar ein kleines Zubrot zu verdienen. Das Land sei dafür jedoch zu knapp und die Besitzer würden den Pachtzins in die Höhe treiben.

Einen weiteren Einblick in die wirtschaftliche Lage zu jener Zeit liefern seine Vorschläge zur Finanzierung der Rodungsarbeiten: Da die deutsche Kohle fast vollständig an die Siegermächte abgeführt werden müsse, wäre der Absatz für das geschlagene Holz gut gesichert.
Bedenkt man, dass Maxsain über eine recht weitläufige Gemarkung verfügt, lässt sich nur erahnen, wie groß die Lebensmittelnot andernorts gewesen sein muss.

Die Unterschriftenliste


Insgesamt 188 Personen unterschrieben den Antrag auf Rodung. Viele der Namen prägen noch heute unsere Gemeinde: Tönges, Aller, Glässner, Sahm, Vohl, um nur einige zu nennen.
Im „Protokollbuch der Gemeindevertretung“ erfahren wir, dass bei der Gemeindeversammlung am 29. November 1923 alle elf Vertreter einstimmig für den Antrag stimmten. Und schon am 3. Dezember folgte die Genehmigung des Kreisausschusses in Montabaur „vorbehaltlich der Zustimmung der Forstbehörde“.



Neun Jahre später


Danach passierte jedoch sehr lange nichts. Fast neun Jahre später, am 15. April 1932, schreibt Wilhelm Schnug einen Brief „an die Gemeindebürger in Maxsain“ und bittet noch einmal um Unterschriften jener Bürger, die „Interesse haben an diesem Unternehmen“. Nach seinen Schilderungen ist die wirtschaftliche Lage nicht besser geworden. Bestenfalls 16 Prozent der Maxsainer Familien hätten demnach ein Auskommen von ihrem Land und „etwa 24 Prozent müssen noch Land zupachten um durchzukommen“. Die restlichen 60 Prozent machten eine damals noch ungewohnte und sicherlich bedrohlich wirkende Entwicklung durch, die für uns heutzutage selbstverständlich geworden ist: Sie müssen ihre „Bedürfnisse und ihre Anforderungen mit Arbeitsverdienst“ bestreiten. Pikant nur, dass zu jener Zeit Massenarbeitslosigkeit herrscht und vor allem die Jugend, auch in Maxsain, keine Arbeit findet.

Jetzt geht alles schnell: Die Gemeinde beschließt das Vorhaben am 1. Mai. Die „höflichst“ um Kooperation gebetenen Behörden scheinen dem Ansinnen nicht im Wege zu stehen und die arbeitslosen Jugendlichen verdienen sich etwas Geld bei der Rodung des Geländes.

Die „qualitativ beste Ackerbodenfläche“, die man sich 1923 erhoffte, hatte das Areal indes nicht. Durch den Baumbestand war der Boden übersäuert und konnte erst durch geeignete Düngung im Laufe der Jahre aufgewertet werden. Letztendlich wurden statt der geplanten 40 Hektar auch „nur“ etwa 20 Hektar gerodet, sodass man auf der Rückerother Straße heute noch bereits weit vor der Klingelwiese in den Wald eintaucht.

Der Brief im Original (Schreibmaschine): Seite 1  🪚️  Seite 2  🪚️  Seite 3

veröffentlicht Dienstag, 2024-01-09
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 Adventsfenster der Natur- und Heimatfreunde


Zum Abschluss der diesjährigen Adventsfenster-Saison laden Euch die Natur- und Heimatfreunde zum Hause Rudolph in der Hartenfelser Straße 9 ein.

Am Donnerstag, dem 21. September, um 18 Uhr öffnet das Fenster der Heimatfreunde. Dazu reichen wir unseren Apfelpunsch von Maxsainer Bäumen sowie Hopfengetränke und freuen uns auf einen schönen Abend mit Euch allen aus Nah und Fern! Die Feier wird in der Scheune stattfinden, wir lassen niemanden im Regen stehen. 🙂

Habt eine schöne Weihnachtszeit! 🎄️

veröffentlicht Freitag, 2023-12-15
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 Eine Streuobstwiese für Maxsainer Kinder


Nachdem der erste Schnee die Landschaft um Maxsain winterlich verzauberte, war es am 1. Dezember endlich soweit: Unsere große Baumpflanzaktion für dieses Jahr stand an. Der Clou dabei: Jedes in den letzten zwölf Monaten in unserer Ortsgemeinde geborene Kind, dessen Eltern mochten, sollte einen eigenen Obstbaum erhalten. Doch zunächst kamen uns am Vormittag die Vorschuldrachen des Kindergartens zur Hilfe. Sie packten kräftig an und pflanzten ein Bäumchen für sich.

Am Nachmittag schlug die Stunde der frischgebackenen Eltern. Unter den erstaunten Blicken ihrer Neugeborenen wählten acht Familien zwischen Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume und setzten geschwind ihr eigenes Bäumchen in die Erde. Sie banden es an einen von uns bereits eingeschlagenen Pfahl und zogen ihm einen Schutz gegen Wildverbiss über. Zum krönenden Abschluss schraubte jede Familie eine kleine Baumscheibe an den Pfahl, in die wir bereits den Namen des Kindes eingraviert hatten.

Angesichts einer Lufttemperatur von -2 °C wärmten wir uns nach getaner Arbeit an der aufgestellten Feuertonne samt kleinem Pavillon und genossen bei einem netten Schwätzchen die eine oder andere Tasse heißen Apfelpunsch. Die Sorge, dass der Boden gefroren sein könnte, bestätigte sich indes nicht: Der Schnee schützte den Boden wie eine wärmende Decke vor der frostigen Luft.

Nach Absprache mit der Gemeinde haben wir für die Streuobstwiese eine Fläche am Hüttenweg ausgewählt: Sie befindet sich in der ersten Senke außerorts, an der Wegkreuzung rechts. Unser größter Wunsch? Dass die Kinder ihr Leben lang an den Früchten ihres Baumes zehren können.

🎄️ Übrigens: Wer sich auch einmal von unserem Apfelpunsch verführen lassen möchte, ist herzlich zu einer Kostprobe auf dem 🎅️ Nikolausmarkt hinter dem Maxsainer Backes am 8. Dezember ab 16 Uhr eingeladen.


veröffentlicht Sonntag, 2023-12-03
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 Neuer Rastplatz auf dem Weg zur Seenplatte


Wir trotzten am Sonntag, dem 5. November, der feuchten Witterung und stellten eine weitere Sitzbank auf. Das neue Schmuckstück fand seinen Platz am Spazier- und Radweg auf halber Strecke zwischen Zürbach und dem Postweiher an der alten Quelle.

Sie steht dort eingerahmt zwischen einem Apfel- und einem Birnbaum, die von unserem Verein bereits im Frühjahr gepflanzt worden waren. Die Bank bietet ein Panorama über hügelige Wiesenlandschaften bis zum Helleberg und lädt dazu ein, den Blick und die Gedanken schweifen zu lassen.


Dies ist bereits die dritte Bank, die wir in diesem Jahr aus Maxsainer Eichenholz gebaut und aufgestellt haben. Also ein weiteres echtes Maxsainer Original. Vor der Bank haben wir zudem einen Streifen mit Komposterde vorbereitet, der im Frühjahr mit heimischen Wildblumen eingesät wird, um den Aufenthalt noch behaglicher zu machen.

Wir freuen uns, wenn Euch die Bank zu einer Wanderung Richtung Freilingen anspornen kann und wünschen Euch stets eine angenehme Rast.

Die Aufstellung wurde von einem Team des SWR begleitet, der einen kurzen Fernsehbeitrag über Zürbach drehte. Dieser wird am 14. November im Vorabendprogramm zu sehen sein.

📺️ Der Fernsehbeitrag ist hier online zu sehen.


veröffentlicht Sonntag, 2023-11-05
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 Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde

Es geht voran mit unserem Anliegen, die Verkehrssicherheit in Maxsain und Zürbach zu verbessern. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 28. September 2023 erfolgte die Besetzung der neugegründeten Arbeitsgruppe, die das Thema angehen wird: Es sind fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie fünf Mitglieder aus der Bürgerschaft gewählt worden. Wer Interesse hat, mitzuwirken oder Informationen, Ideen und Gedanken beizusteuern, kann sich jederzeit gerne beim Ortsbürgermeister oder bei Mitgliedern unseres Vereins melden sowie hier online formlos Kontakt aufnehmen.

Es wird in den kommenden Wochen eine erste Zusammenkunft geben. Über die Fortschritte möchten wir Euch in regelmäßigen Abständen auf dem Laufenden halten. So haben beispielsweise erste Auswertungen der gemeindeeigenen Geschwindigkeitsmesstafeln gezeigt, dass neben vielen Fahrzeugen, die das Tempolimit einhielten, innerorts auf der Hauptstraße Spitzenwerte von 135 km/h in Fahrtrichtung Selters sowie über 100 km/h in der Heidestraße gemessen wurden. Dies untermauert unserer Meinung nach die Notwendigkeit, sich mit dem Thema zu befassen.

veröffentlicht Donnerstag, 2023-10-19
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 Apfelflaute – aber leckerer Kuchen

Gerne hätten wir Euch dieses Jahr wieder angeboten, Apfelsaft pressen zu lassen. Wer jedoch bei Spaziergängen oder im Garten den Blick schweifen lässt, wird feststellen: Auffällig wenige Bäume tragen heuer gut und an vielen hängen gar keine Äpfel. Daher haben wir schweren Herzens entschieden, die Saftpresse dieses Jahr nicht zu nutzen.

Hintergrund ist die sogenannte Alternanz: Apfelbäume neigen dazu, jedes zweite Jahr üppig zu tragen. Dadurch fehlen ihnen jedoch die Energiereserven, um im Folgejahr viele Knospen auszubilden. Spätfröste und lange Trockenperioden geben den „Takt“ für diesen Rhythmus vor, weshalb es so wirkt, als hätten sich die meisten Bäume abgesprochen. Gleichwohl stehen damit die Chancen auf ein deutlich besseres Apfeljahr 2024 ganz gut.

Hoffest

🍰️Wir verwöhnen Euch am Sonntag, dem 24. September, ab 13 Uhr mit Kaffee und Kuchen auf dem Hoffest am Wiesenhof. Kommt gerne vorbei und lernt uns und die vielen anderen Attraktionen kennen. Ein Teil des Erlöses kommt unserem Verein zugute. Das bedeutet, wir können Maxsain und Zürbach wieder ein Stück schöner und lebenswerter machen.

veröffentlicht Montag, 2023-09-18
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 Vorerst kein Glasfaserausbau in Maxsain

Hinweis: Vorerst liegen die Planungen für den Glasfaserausbau in Maxsain auf Eis. Teile unseres Dorfes bleiben bis auf Weiteres abgehängt.

Wir möchten Euch an dieser Stelle ein paar Informationen an die Hand geben zum geplanten Glasfaserausbau in den Orten der VG Selters, darunter auch in Maxsain. Die Glasfaserleitungen sollen dabei bis in die Häuser verlegt werden.

Aufgrund der massiven Unterversorgung mit Internet in Teilen von Maxsain halten wir diesen Ausbau in unserer Ortsgemeinde für sehr wichtig. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser möchte das neue Netz eigenwirtschaftlich ausbauen, muss jedoch eine bestimmte Anzahl Kunden gewinnen, damit sich das Vorhaben wirtschaftlich rechnet und der Ausbau tatsächlich stattfinden kann. Hierfür wird eine Quote von 33 Prozent gemittelt über die gesamte VG angegeben.


Der aktuelle Stand

Schnelles Internet ist in Maxsain bisher nur über das Kabelfernsehnetz möglich. Anders als in den anderen Orten der VG wurde dieses jedoch nicht in allen Straßenzügen verlegt. Es fehlt in der Hauptstraße ab Backes Richtung Freilingen, in der Saynbachstraße, Unterm Kühberg, im halben Kirchweg und rund um das Dreieck Hüttenweg, Talstraße, Alleestraße (ungefähr die roten Bereiche in der Karte). Ebenfalls im Unterschied zu anderen Orten hat auch die Deutsche Telekom ihr Netz in Maxsain nicht ausgebaut. Somit ist über das Telefonnetz nur eine Download-Geschwindigkeit von 2 bis 6 Mbit/s möglich, in Zürbach immerhin bis zu 16 Mbit/s.

Die Kreisverwaltung bemüht sich zwar seit vielen Jahren um einen staatlich geförderten Ausbau in solchen Lücken, hat bisher jedoch keinen Ausbau verwirklichen können. Nach Rücksprache und erneuter Erörterung ist auch nicht zu erwarten, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird.


Die Planung


Ursprünglich ab September 2023 wollte man intensiv um Vertragsunterzeichnung werben. Diese Vermarktungsphase hat jedoch bisher aus verschiedenen Gründen noch nicht begonnen, sodass weiterhin Geduld gefragt ist. Während der Bauphase nächstes Jahr soll die Verlegung des Anschlusses bis ins Haus kostenlos sein. Die Bedingung dafür ist jedoch, dass ein Internetvertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen wird. Gemäß aktueller Preistabelle fallen nach unserem Verständnis für zwei Jahre im kleinsten Tarif Gesamtkosten von etwa 850 Euro an (also monatlich ca. 36 Euro). Danach lässt sich der Vertrag kündigen und sogar ein Vertrag mit einem anderen Internetanbieter über die neue Leitung abschließen. Zusätzliche Baukosten, wenn die Verlegung auf dem Grundstück komplizierter wird, halten wir nicht für ausgeschlossen. Wir empfehlen daher ausdrücklich, das Kleingedruckte zu lesen und kritisch nachzufragen.

In Zürbach wird nach unserem neuesten Informationsstand von Mitte September 2023 kein Glasfaserausbau stattfinden. Auf Anfrage unseres Vereins hat das Unternehmen die Versorgung von Zürbach kalkuliert. Die vergleichsweise wenigen Haushalte und die neu zu verlegende Zuleitung ins Dorf machen den Ausbau jedoch unwirtschaftlich.

Oft sind die via Fernsehkabel angebotenen Geschwindigkeiten noch völlig ausreichend. Jedoch sprechen neben dem Maxsainer Sonderfall, Solidarität mit den völlig abgehängten Straßenzügen zu zeigen, weitere Punkte für den Ausbau: Glasfasernetze lassen sich energiesparender betreiben, ein Glasfaseranschluss steigert den Wert von Immobilien und das neue Netz bricht das Monopol der Firma Vodafone für schnelles Internet (in Zürbach: Kevag Telekom). Statistiken deuten zudem an, dass die Datenmengen in Zukunft weiter wachsen werden und damit auch das Kabelfernsehnetz an seine Grenzen kommen wird: Wenn abends viele Teilnehmer gleichzeitig online sind, sinkt die Datenrate schon heute in Maxsain oft unter den vertraglich vereinbarten Wert.



Für das Fernsehen bietet die Glasfaser, anders als das herkömmliche Kabelfernsehnetz, leider keine elegante Lösung. Natürlich lässt sich mit "smarten" Geräten auch über das Internet fernsehen. Aber einen unkomplizierten Ersatz für die Möglichkeit, einfach ein fast beliebiges Fernsehgerät direkt mit der Antennendose an der Wand zu verbinden, gibt es nicht. Das wird insbesondere für Senioren ein Problem werden. Wir empfehlen, zu prüfen, ob dann nicht eine kleine Satellitenanlage aufgebaut werden kann.

Diese Informationen haben wir nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, sie sind aber ohne Gewähr. Natürlich stehen Euch die Heimatfreunde als neutrale Ansprechpartner zum Thema jederzeit zur Verfügung. Kommt gerne zu unseren Stammtischen oder sprecht uns, bzw. insbesondere Thomas Rudolph, an.

Wer mehr erfahren möchte, findet hier eine deutlich ausführlichere Version dieses Textes.

veröffentlicht Dienstag, 2023-08-08
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 Einladung zum gemütlichen Beisammensein an der Reithalle Sahm


Am Donnerstag, den 17. August um 19 Uhr treffen die Natur- und Heimatfreunde sich mit allen Interessierten an der Reithalle Sahm. Auch wer mit Pferden nichts am Hut hat, ist herzlich eingeladen uns Gesellschaft zu leisten. Für Interessierte bieten wir einen kleinen Rundgang an.

Diese Treffen (Stammtische) haben wir begonnen, um bei dem einen oder anderen Getränk Menschen zusammenzubringen. Sowohl Zugezogene als auch Alteingesessene. Einfach um in netter Runde zu Quatschen. Manch schöne Ideen sind schon an solchen Abenden entstanden, wie die Bank am Dorfbrunnen und die Wanderung durch den Zauberwald.

Den Treffpunkt erreicht Ihr über den Feldweg, der kurz hinter dem Ortsausgang Maxsain Richtung Freilingen rechts abzweigt. Diesem etwa 600 Meter folgen. Bei trockenem Wetter treffen wir uns hinter der Halle. Ansonsten im "Reiterstübchen", das über den Eingang an der Treppe etwa in Hallenmitte zu erreichen ist. Im Gebäude dann einfach links die Treppe hochgehen. Wir freuen uns auf Euch.

veröffentlicht Freitag, 2023-08-11
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 Neben Frankfurt zweite Zentralbank in Maxsain eröffnet


Wer kennt die Maxääner Brustlappen nicht, die sich oft am Dorfbrunnen treffen und dort eine, sagen wir mal, „Sitzung“ abhalten? Diesen Urmaxsainern wollten die Natur- und Heimatfreunde eine Freude bereiten und haben in Absprache mit der Gemeinde (testweise) eine neue, komfortablere Bank aufgestellt.


Eine Bank, die von Maxäänern für Maxääner gebaut wurde. Aus dem Holz einer Eiche, die in unserem Gemeindewald in der Iwwer Heck am Bittersberg ihre Wurzeln schlug, vor Ort trocknete und in Zürbach zu Bohlen geschnitten wurde. Anschließend haben die Natur- und Heimatfreunde sie während vieler abendlicher Treffen geschnitten, geschliffen und zusammengebaut. Somit hat das Holz gerade einmal einen Weg von 6 Kilometern zurückgelegt. Es ist wohl kaum möglich, eine Bank regionaler, nachhaltiger und günstiger herzustellen.


Für die Maxääner Brustlappen aber auch für alle anderen, die mal rasten wollen, haben wir sie sehr komfortabel ausgestattet: Eine höhere Sitzfläche zum leichteren aufstehen, eine Anordnung als „U“, um sich beim Schwätzchen gemütlich gegenübersitzen zu können und eine weiche Auflage aus rotem Wollfilz. Regenschauer sind nun auch kein Grund mehr, die „Sitzung“ zu unterbrechen, denn ein großzügig bemessenes und wiederverwertetes Dach bietet ausreichend Schutz. Lediglich den Vorschlag, eine Sitzheizung und ein elektrisches Sonnensegel einzubauen, haben wir noch nicht umgesetzt. Manche Wünsche können wir dann doch nicht erfüllen.


Wir freuen uns, wenn dieser neue Dorfmittelpunkt Anklang findet. Bei Euch Maxäänern und auch bei „den Wanderern die vorüberziehen“, wie die Inschrift am benachbarten Haus Schwinn so schön lautet.



veröffentlicht Sonntag, 2023-07-16
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