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Natur- und Heimatfreunde Maxsain/Zürbach e. V.






 Vereins-Rundbrief & Advents-Stammtisch



Wir alle haben unterschiedliche Vorlieben und Gewohnheiten, wenn es darum geht, uns zu informieren. Die einen schauen jede Woche aufmerksam ins VG-Blättchen, andere auf unsere Website oder in soziale Netze und wieder andere wünschen sich einen E-Mail-Rundbrief. Wir haben eure Rückmeldungen erhört und bieten daher ab sofort zusätzlich einen E-Mail-Newsletter an. Ab sofort könnt Ihr Euch bequem hier in unseren Rundbrief eintragen.

Um die Öffnung des 16. Maxsainer Adventsfensters in geselliger Runde zu feiern, treffen wir uns am Freitag, den 16. Dezember um 19 Uhr zu einem kleinen vorweihnachtlichen Stammtisch bei den Allers, Unterm Kühberg 35, am letzten oberen Haus im Neubaugebiet. Wie immer seid Ihr alle – ob alt, ob jung, eingesessen oder zugezogen – herzlich eingeladen, vorbeizukommen, um den Abend gemeinsam in entspannter Atmosphäre zu genießen und vielleicht neue Leute im Ort kennenzulernen. Wir freuen uns auf Euch – im echten Leben wie auch digital!

veröffentlicht Montag, 2022-12-12
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 Maxsainer*innen pflanzen 1050 Bäume



Nach dem 2. Weltkrieg setzten ab 1954 Maxsainer*innen viele Stunden lang Bäume, denn nach den Reparationsleistungen an die Franzosen musste der Wald wieder aufgeforstet werden. Trupps von 30 Menschen pflanzten viele Fichten für 90 Pfennige die Stunde, um so schnell wie möglich wieder Wald und damit Bauholz zu erhalten. Diese und weitere Erfahrungen wurden von alt an jung weitergegeben. Denn am Samstag pflanzten 40 Maxsainer*innen 1050 Setzlinge da, wo einmal Fichten standen. Der Grund der Aufforstung ist derselbe, doch damals war der Wald abgeholzt worden um Schulden zu begleichen, jetzt entstehen viele Kahlflächen, da der Klimawandel der Fichte, die viel Wasser braucht um sich gegen Insekten zu schützen, sehr zusetzt. So wurden auch keine Fichten gepflanzt, sondern Stiel- und Traubeneichen, Winterlinden, Douglasien, Küstentannen und weitere Arten, die das Klima hoffentlich besser überstehen können. Angeleitet wurden alle vom Förster und seinen Mitarbeitern. Beim Pflanzen wurde darauf achtgegeben, dass die Wurzeln im Loch richtig positioniert, die Erde wieder gut angedrückt und der Verbissschutz gegen Rotwild richtig befestigt wurde, damit die Bäume die ersten Jahre gut überstehen und so viele wie möglich zu stattlichen Bäumen heranwachsen.

Wir danken der Gemeinde für diese schöne Aktion und freuen uns, dass eine weitere bereits angedacht wird. Solch eine Aktion haben wir als Verein und jeder einzelne von uns gerne unterstützt.

Um dem schönen Wochenende dann noch ein Krönchen aufzusetzen, kam am 2. Advent der Nikolaus. Begleitet von schönen Klängen der Blaskapelle und vielen kleinen Ständen mit Schmuck, Honig, Socken, Backesbrot und anderen Waren. Wir konnten den kleinen und großen Gästen unseren leckeren Apfelsaft, den wir dieses Jahr gemeinsam gesammelt und dann pressen lassen haben, als Punsch anbieten. Und unser Fenster an der alten Schule, welches wir im Rahmen des „Adventsleuchten“ gestalteten, kam in dieser winterlichen Stimmung noch besser zur Geltung.







veröffentlicht Montag, 2022-12-05
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 Baumpflanzaktion im Maxsainer Wald


Die letzten Jahre haben unseren Wald durch Trockenheiten sehr geschwächt. Trotz vieler Stunden Arbeit der Forstarbeiter werden die Lücken nicht so schnell zu schließen sein. Um so mehr freuen wir uns über die Aktion der Gemeinde.
1000 Bäume sollen gepflanzt werden von Bürgern und Bürgerinnen aus Maxsain. Dazu wird sich am 03.12.22 um 09:00 am Busparkplatz getroffen. Dort wird Christof Dickopf uns erklären, was wir beim Löcher graben, Baum pflanzen und Bissschutz befestigen alles beachten müssen.

Bis 14:00 geht die Aktion, wobei die Gemeinde noch zu einem kleinen Imbiss einlädt.
Die Heimatfreunde unterstützen die Aktion und wir würden uns freuen, euch auch dort zu sehen. Sagt es weiter und meldet euch unter info@maxsain-ww.de oder 02626/496 bis zum 25.11.22 an, damit die Gemeinde weiß wie viele kommen und macht für die Aktion Werbung.

Zu beachten:
Lasst uns etwas bewegen und Bäume für uns und die kommenden Generationen pflanzen.

veröffentlicht Dienstag, 2022-11-22
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 Schöne Gärten machen wenig Arbeit


Der Vortragsabend „Steinzeit war gestern“ am vergangenen Freitag war unsere erste gemeinsame Veranstaltung mit befreundeten Vereinen und Organisationen. Zunächst stellten darin die beiden Jugend-forscht-Sieger Felix und Florian Heim die gegenwärtige Debatte über Steingärten und deren Verbot auf eine wissenschaftliche Basis, denn der negative Einfluss dieser Steinlandschaften auf das Mikroklima lässt sich auch technisch nachweisen. In ihrem ausführlichen Vortrag beschrieben die jungen Forscher nicht nur ihren Messaufbau, sondern zeigten auch anhand der Messergebnisse, dass Steingärten sich bei Sonneneinstrahlung deutlich schneller aufheizen als natürliche Gärten. Um diese Fakten zu erhärten, wiederholten sie ihre Messungen auf unterschiedlich großen Flächen an verschiedenen Orten und Jahreszeiten. Allerdings sind die Steingärten nur ein Teil des Problems, denn sämtliche Flächenversiegelung wirkt in ähnlich verheerender Weise auf das Klima.

Die zweite Hälfte des Abends gehörte der Naturgartengestalterin Susanne Piwecki, die anhand anschaulicher Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit zeigte, wie viel Potenzial selbst in den kleinsten Vorgärten steckt und wie aus einem eintönigen Rasen ein buntes Naturparadies werden kann. Noch wertvoller als ihre bemerkenswerten Vorher-Nachher-Bilderserien sind allerdings die vermittelten Zusammenhänge. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, hat einen logischen Hintergrund: Auch sie arbeitet in einigen Fällen mit feingranularem Basaltschotter oder Sand, wenn sie Blühflächen anlegt. Denn da unser Boden sehr stickstoffreich ist, würden ansonsten schon bald wieder Gräser und typische Wildkräuter Überhand gewinnen. Angepasste Saatmischungen hingegen blühen nicht nur bunt, sondern sind auch darauf spezialisiert, die in Basaltsteinen gebundenen Nährstoffe anzuzapfen. Sie rät außerdem von der Nutzung von Mutterboden ab, denn dieser ist erst recht zu nährstoffreich. Durch die versauernde Wirkung von Rindenmulch sollte dieser nur auf Wegen verwendet werden und nicht in Beeten.

An diesem Abend wurde immer wieder deutlich: Es ist oft bereits die Kenntnis solcher kleinen Zusammenhänge, die uns hilft, viel Gartenarbeit zu sparen und die Biodiversität zu erhöhen. Dazu das Bewusstsein, dass Gärten nicht immer akkurat aussehen müssen und auch verblühte Pflanzen ihre Schönheit haben.

Eine weitere Erkenntnis, die auch mit Gesetzesauszügen untermauert wurde: Es darf nur versiegelt werden, was wirklich notwendig ist. Einfahrten werden jedoch meist größer geplant und alles wird gepflastert, dabei ist jegliche kleine Fläche, auf der Tiere an Böden kommen, ein wertvoller Lebensraum. Unsere Kommunen sind häufig noch nicht sensibilisiert für eine regelkonforme Umsetzung solcher Baumaßnahmen und planen zum Teil auch selbst, ohne den aktuellen Stand der Wissenschaft zu berücksichtigen.





veröffentlicht Montag, 2022-11-21
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 Einladung zum Stammtisch für alle



Durch unseren neuen Verein haben wir gemerkt, wie schön es ist, sich im Dorf neu oder nochmals anders kennenzulernen. Da es in unserer Gemeinde nicht so viele Orte der Begegnung gibt und da viele Kontakte in den letzten zwei Jahren zu kurz gekommen sind, möchten wir dazu eine Möglichkeit schaffen und freuen uns darauf, Alteingesessene und Zugezogene sowie ältere und jüngere Mitmenschen miteinander bekannt zu machen.

Daher laden wir Euch alle ganz unverbindlich ein, bei unserem zweiten Stammtisch eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Am Donnerstag, den 17. November treffen wir uns um 19 Uhr im Garten hinter der „oberen Mühle“, Hauptstraße 49. Dies ist das vorletzte Haus in Maxsain auf der linken Seite in Richtung Freilingen. Der Zugang ist auch von der Saynbachstraße aus möglich, indem Ihr dem Wirtschaftsweg ab der Saynbachbrücke Richtung Freilingen bis zum Ende folgt. Wir werden es uns im Garten rund um die Feuertonne gemütlich machen, zieht Euch also am besten etwas Warmes an. Falls es regnet, gibt es Unterstellmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Euch!

veröffentlicht Sonntag, 2022-11-13
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