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Natur- und Heimatfreunde Maxsain/Zürbach e. V.






 Ein schattiges Plätzchen am Sportplatz

Einst schirmte eine Fichtenreihe den Sportplatz von der Heidestraße ab. Nachdem diese Fichten nicht mehr zu retten waren und entfernt werden mussten, entwickelte sich eine Hecke, in der sich mit der Zeit auch einige wertvolle Eichen ansiedelten.

Nach Rücksprache mit dem Förster war klar: Eine Eiche, die sich selbst für diesen Standort entschieden hat, ist robuster als jeder von Menschen gepflanzte Baum. Und mit ein wenig Pflege und Glück kann aus diesen Baumkindern im Laufe der Jahrzehnte eine wunderschöne Allee entstehen.

Daher galt es, zur Tat zu schreiten: Wir haben die Eichen, die für ihr Wachstum generell auf viel direktes Sonnenlicht angewiesen sind, sorgfältig freigeschnitten. Besonders möchten wir hier Vujadin für seinen unermüdlichen Einsatz danken.



veröffentlicht Sonntag, 2023-03-12
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 Wo Wolf und Zebra sicher über die Straße wollten



Die Natur- und Heimatfreunde stellten ihre Darbietung beim Maxsainer Fastnachtsumzug unter das Motto "Maxsainer Verkehrswende".
Um unsere Bollerwagen tummelten sich ein bedauernswerter, auf der K137 überfahrener Wolf, eine von der Überquerung der Alleestraße mit Blessuren am ganzen Körper gezeichnete Frau und zwei Zebras, die sich sehnlich einen Streifen wünschen sowie ein rüstiger Schüler, der sich nur mit Warnweste und reflektierender Mütze auf den Schulweg traut. Ein sensationelles Wunderwerk der Technik stellt auch unsere gehende und ungeduldig schimpfende Ampel dar. Sie brachte den Zug immer wieder zum Stehen, um den Bauarbeitern Zeit zu geben, die Straße mit Zebrastreifen, 30er-Schildern und Kreisverkehren zu verschönern. Die Einführung eines generellen Tempo 30 betrachten wir nur als erste Hilfe für unsere Gemeinde, denn unser bierernstes Ziel ist selbstverständlich die Umwandlung der Hauptstraße in eine Fußgängerzone auf ihrer gesamten Länge bis Zürbach. Die Narren, die die Heimatfreunde nicht für voll nahmen, deren Lächeln wurde vom mobilen Blitzer schnell eingefangen. Abgerundet wird unsere Aktion von der Erkenntnis, dass landwirtschaftlicher Verkehr ziemlich aufregend sein kann.


Mit dem ernsthaften Teil unseres Projekts geht es bald weiter. Denn in den letzten Monaten schmökerten unsere Vereinsmitglieder in vielen trockenen Gesetzestexten und zogen fleißig von Tür zu Tür, um mit Euch zu sprechen und Unterschriften für ein sichereres und lebenswerteres Maxsain zu sammeln. Wir haben dabei eine überwältigende Zustimmung erfahren, die uns sehr anspornt.
Die Natur- und Heimatfreunde halten Euch an dieser Stelle auf dem Laufenden.











veröffentlicht Donnerstag, 2023-02-23
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 Stammtisch in Zürbach



Die Natur- und Heimatfreunde laden Euch alle zum nächsten offenen Stammtisch am Mittwoch, den 15. Februar um 19 Uhr ins Gemeindehaus in Zürbach ein (zwischen Backes und Spielplatz).

In gemütlicher Runde bei Hopfengetränken und Tee könnt Ihr – ob alt, jung, zugezogen oder eingesessen – neue und alte Bekannte kennenlernen und unbeschwert eine schöne Zeit bei guten Gesprächen verbringen.

Wir freuen uns auf Euch.




veröffentlicht Samstag, 2023-02-04
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 Neujahrswanderung und Post aus den USA



Am 7. Januar machten sich 19 Freunde der Heimat bei trockener Witterung auf Wanderschaft zum Postweiher, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. So starteten 9 Zweibeiner und 3 Vierbeiner bereits ab Maxsain und durch die Möglichkeit, ab Zürbach zu verkürzen, konnten wir dort weitere Zwei- und Vierbeiner dazunehmen und vor allem die jüngsten, die erst im vergangenen Jahr zur Welt kamen, konnten so auch die kleine Reise mitgetragen und gerollt werden.
Alleine zwischen Maxsain und Zürbach haben wir einen halben Sack Müll am Wegesrand eingesammelt und mussten feststellen, dass auch recht gute Wege bei dem nassen Boden eine Herausforderung für Kinderwagen sein können. Aber trotzdem haben wir die Tour gut gemeistert. Auf dem Rückweg kehrten wir im Zürbacher Gemeindehaus zu Kuchen, Kaffee, Tee und Hopfengetränk ein. Die Ortsgemeinde hat dort in den letzten Wochen fleißig am Spielplatz gearbeitet. Die Arbeiten an Rindenmulch, Zaun, neuen Spielgeräten und einem Wall entlang des Saynbachs, der sich durch geeignete Bepflanzung zu einem Hochwasserschutz ausbauen ließe, sind fast vollendet.

Post aus den USA

Kurz vor der Wanderung erreichten uns ganz überraschend Nachrichten von Ahnenforschern. Zwei junge Frauen aus Berlin und Indiana (USA), mit Vorfahren in Maxsain und Zürbach, entdeckten bei der Recherche über ihre alte Heimat unsere Website und nahmen prompt Kontakt auf. Leider haben wir noch keine Experten in diesem Gebiet in unserem Verein, sodass wir die beiden zunächst nur mit allgemeinen Informationen aus der Ortschronik und alten Fotos versorgen und auf die Arbeitsgemeinschaft Genealogie Westerwald verweisen konnten. Beide Frauen sind Nachfahren der alten Maxsainer Familien Sanner bzw. Kegel, die in der Linie der Frau aus den USA im 19. Jahrhundert die Mühle in Zürbach betrieben. Ihre Ururgroßmutter wanderte um 1900 nach Amerika aus. Eine alte noch im Familienbesitz befindliche Ansichtskarte aus Zürbach legt nahe, dass sich in der Mühle damals auch ein Kolonialwarengeschäft befand. Wir würden uns freuen, wenn jemand aus der Leserschaft zusätzliches Wissen weitergeben könnte oder in der Ahnenforschung aktiv ist und würden den Kontakt gerne vermitteln.


veröffentlicht Sonntag, 2023-01-08
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 Einladung zur Neujahrs-Wanderung



Die Natur- und Heimatfreunde wünschen Euch ein gutes und gesundes neues Jahr. Um das Jahr frohen Mutes zu begrüßen, laden wir alle Interessierten aus nah und fern herzlich zu unserer Auftaktwanderung ein.

Wir treffen uns am Samstag, den 7. Januar 2023 um 13 Uhr am Parkplatz (Bushaltestelle) in Maxsain. Unsere Wanderung wird uns entlang des Saynbachs via Zürbach zum Postweiher führen und schließlich über die Höhen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 11 km. Bitte beachtet, dass die letzten Kilometer teilweise über unbefestigte Wege verlaufen, sodass Trittsicherheit und festes Schuhwerk notwendig sind. Im Gegenzug lernt Ihr eine schöne Abkürzung durch den Wald kennen, die wir dieses Jahr besser begehbar machen wollen.

Wer gerne mitwandern möchte, aber keine so weite Strecke laufen möchte oder feste Wege bevorzugt, kann die Tour in Zürbach starten und beenden. Wir werden gegen 14 Uhr am Zürbacher Friedhof vorbeikommen, wo Ihr Euch uns anschließen könnt. Die Strecke verkürzt sich dadurch auf etwa 5,5 Kilometer und die Wege sind ab dort auch für Kinderwagen geeignet. Die Wanderung bietet die Gelegenheit, gemeinsam über Ideen und Pläne für das neue Jahr zu sprechen und unseren Verein kennenzulernen. Am Postweiher werden wir eine kurze Rast einlegen.
Wir freuen uns auf Euch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

veröffentlicht Samstag, 2022-12-31
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 Vereins-Rundbrief & Advents-Stammtisch



Wir alle haben unterschiedliche Vorlieben und Gewohnheiten, wenn es darum geht, uns zu informieren. Die einen schauen jede Woche aufmerksam ins VG-Blättchen, andere auf unsere Website oder in soziale Netze und wieder andere wünschen sich einen E-Mail-Rundbrief. Wir haben eure Rückmeldungen erhört und bieten daher ab sofort zusätzlich einen E-Mail-Newsletter an. Ab sofort könnt Ihr Euch bequem hier in unseren Rundbrief eintragen.

Um die Öffnung des 16. Maxsainer Adventsfensters in geselliger Runde zu feiern, treffen wir uns am Freitag, den 16. Dezember um 19 Uhr zu einem kleinen vorweihnachtlichen Stammtisch bei den Allers, Unterm Kühberg 35, am letzten oberen Haus im Neubaugebiet. Wie immer seid Ihr alle – ob alt, ob jung, eingesessen oder zugezogen – herzlich eingeladen, vorbeizukommen, um den Abend gemeinsam in entspannter Atmosphäre zu genießen und vielleicht neue Leute im Ort kennenzulernen. Wir freuen uns auf Euch – im echten Leben wie auch digital!

veröffentlicht Montag, 2022-12-12
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 Maxsainer*innen pflanzen 1050 Bäume



Nach dem 2. Weltkrieg setzten ab 1954 Maxsainer*innen viele Stunden lang Bäume, denn nach den Reparationsleistungen an die Franzosen musste der Wald wieder aufgeforstet werden. Trupps von 30 Menschen pflanzten viele Fichten für 90 Pfennige die Stunde, um so schnell wie möglich wieder Wald und damit Bauholz zu erhalten. Diese und weitere Erfahrungen wurden von alt an jung weitergegeben. Denn am Samstag pflanzten 40 Maxsainer*innen 1050 Setzlinge da, wo einmal Fichten standen. Der Grund der Aufforstung ist derselbe, doch damals war der Wald abgeholzt worden um Schulden zu begleichen, jetzt entstehen viele Kahlflächen, da der Klimawandel der Fichte, die viel Wasser braucht um sich gegen Insekten zu schützen, sehr zusetzt. So wurden auch keine Fichten gepflanzt, sondern Stiel- und Traubeneichen, Winterlinden, Douglasien, Küstentannen und weitere Arten, die das Klima hoffentlich besser überstehen können. Angeleitet wurden alle vom Förster und seinen Mitarbeitern. Beim Pflanzen wurde darauf achtgegeben, dass die Wurzeln im Loch richtig positioniert, die Erde wieder gut angedrückt und der Verbissschutz gegen Rotwild richtig befestigt wurde, damit die Bäume die ersten Jahre gut überstehen und so viele wie möglich zu stattlichen Bäumen heranwachsen.

Wir danken der Gemeinde für diese schöne Aktion und freuen uns, dass eine weitere bereits angedacht wird. Solch eine Aktion haben wir als Verein und jeder einzelne von uns gerne unterstützt.

Um dem schönen Wochenende dann noch ein Krönchen aufzusetzen, kam am 2. Advent der Nikolaus. Begleitet von schönen Klängen der Blaskapelle und vielen kleinen Ständen mit Schmuck, Honig, Socken, Backesbrot und anderen Waren. Wir konnten den kleinen und großen Gästen unseren leckeren Apfelsaft, den wir dieses Jahr gemeinsam gesammelt und dann pressen lassen haben, als Punsch anbieten. Und unser Fenster an der alten Schule, welches wir im Rahmen des „Adventsleuchten“ gestalteten, kam in dieser winterlichen Stimmung noch besser zur Geltung.







veröffentlicht Montag, 2022-12-05
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 Baumpflanzaktion im Maxsainer Wald


Die letzten Jahre haben unseren Wald durch Trockenheiten sehr geschwächt. Trotz vieler Stunden Arbeit der Forstarbeiter werden die Lücken nicht so schnell zu schließen sein. Um so mehr freuen wir uns über die Aktion der Gemeinde.
1000 Bäume sollen gepflanzt werden von Bürgern und Bürgerinnen aus Maxsain. Dazu wird sich am 03.12.22 um 09:00 am Busparkplatz getroffen. Dort wird Christof Dickopf uns erklären, was wir beim Löcher graben, Baum pflanzen und Bissschutz befestigen alles beachten müssen.

Bis 14:00 geht die Aktion, wobei die Gemeinde noch zu einem kleinen Imbiss einlädt.
Die Heimatfreunde unterstützen die Aktion und wir würden uns freuen, euch auch dort zu sehen. Sagt es weiter und meldet euch unter info@maxsain-ww.de oder 02626/496 bis zum 25.11.22 an, damit die Gemeinde weiß wie viele kommen und macht für die Aktion Werbung.

Zu beachten:
Lasst uns etwas bewegen und Bäume für uns und die kommenden Generationen pflanzen.

veröffentlicht Dienstag, 2022-11-22
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 Schöne Gärten machen wenig Arbeit


Der Vortragsabend „Steinzeit war gestern“ am vergangenen Freitag war unsere erste gemeinsame Veranstaltung mit befreundeten Vereinen und Organisationen. Zunächst stellten darin die beiden Jugend-forscht-Sieger Felix und Florian Heim die gegenwärtige Debatte über Steingärten und deren Verbot auf eine wissenschaftliche Basis, denn der negative Einfluss dieser Steinlandschaften auf das Mikroklima lässt sich auch technisch nachweisen. In ihrem ausführlichen Vortrag beschrieben die jungen Forscher nicht nur ihren Messaufbau, sondern zeigten auch anhand der Messergebnisse, dass Steingärten sich bei Sonneneinstrahlung deutlich schneller aufheizen als natürliche Gärten. Um diese Fakten zu erhärten, wiederholten sie ihre Messungen auf unterschiedlich großen Flächen an verschiedenen Orten und Jahreszeiten. Allerdings sind die Steingärten nur ein Teil des Problems, denn sämtliche Flächenversiegelung wirkt in ähnlich verheerender Weise auf das Klima.

Die zweite Hälfte des Abends gehörte der Naturgartengestalterin Susanne Piwecki, die anhand anschaulicher Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit zeigte, wie viel Potenzial selbst in den kleinsten Vorgärten steckt und wie aus einem eintönigen Rasen ein buntes Naturparadies werden kann. Noch wertvoller als ihre bemerkenswerten Vorher-Nachher-Bilderserien sind allerdings die vermittelten Zusammenhänge. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, hat einen logischen Hintergrund: Auch sie arbeitet in einigen Fällen mit feingranularem Basaltschotter oder Sand, wenn sie Blühflächen anlegt. Denn da unser Boden sehr stickstoffreich ist, würden ansonsten schon bald wieder Gräser und typische Wildkräuter Überhand gewinnen. Angepasste Saatmischungen hingegen blühen nicht nur bunt, sondern sind auch darauf spezialisiert, die in Basaltsteinen gebundenen Nährstoffe anzuzapfen. Sie rät außerdem von der Nutzung von Mutterboden ab, denn dieser ist erst recht zu nährstoffreich. Durch die versauernde Wirkung von Rindenmulch sollte dieser nur auf Wegen verwendet werden und nicht in Beeten.

An diesem Abend wurde immer wieder deutlich: Es ist oft bereits die Kenntnis solcher kleinen Zusammenhänge, die uns hilft, viel Gartenarbeit zu sparen und die Biodiversität zu erhöhen. Dazu das Bewusstsein, dass Gärten nicht immer akkurat aussehen müssen und auch verblühte Pflanzen ihre Schönheit haben.

Eine weitere Erkenntnis, die auch mit Gesetzesauszügen untermauert wurde: Es darf nur versiegelt werden, was wirklich notwendig ist. Einfahrten werden jedoch meist größer geplant und alles wird gepflastert, dabei ist jegliche kleine Fläche, auf der Tiere an Böden kommen, ein wertvoller Lebensraum. Unsere Kommunen sind häufig noch nicht sensibilisiert für eine regelkonforme Umsetzung solcher Baumaßnahmen und planen zum Teil auch selbst, ohne den aktuellen Stand der Wissenschaft zu berücksichtigen.





veröffentlicht Montag, 2022-11-21
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 Einladung zum Stammtisch für alle



Durch unseren neuen Verein haben wir gemerkt, wie schön es ist, sich im Dorf neu oder nochmals anders kennenzulernen. Da es in unserer Gemeinde nicht so viele Orte der Begegnung gibt und da viele Kontakte in den letzten zwei Jahren zu kurz gekommen sind, möchten wir dazu eine Möglichkeit schaffen und freuen uns darauf, Alteingesessene und Zugezogene sowie ältere und jüngere Mitmenschen miteinander bekannt zu machen.

Daher laden wir Euch alle ganz unverbindlich ein, bei unserem zweiten Stammtisch eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Am Donnerstag, den 17. November treffen wir uns um 19 Uhr im Garten hinter der „oberen Mühle“, Hauptstraße 49. Dies ist das vorletzte Haus in Maxsain auf der linken Seite in Richtung Freilingen. Der Zugang ist auch von der Saynbachstraße aus möglich, indem Ihr dem Wirtschaftsweg ab der Saynbachbrücke Richtung Freilingen bis zum Ende folgt. Wir werden es uns im Garten rund um die Feuertonne gemütlich machen, zieht Euch also am besten etwas Warmes an. Falls es regnet, gibt es Unterstellmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Euch!

veröffentlicht Sonntag, 2022-11-13
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