Natur- und Heimatfreunde Maxsain/Zürbach e. V.
Es geht voran mit unserem Anliegen, die Verkehrssicherheit in Maxsain und Zürbach zu verbessern. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 28. September 2023 erfolgte die Besetzung der neugegründeten Arbeitsgruppe, die das Thema angehen wird: Es sind fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie fünf Mitglieder aus der Bürgerschaft gewählt worden. Wer Interesse hat, mitzuwirken oder Informationen, Ideen und Gedanken beizusteuern, kann sich jederzeit gerne beim Ortsbürgermeister oder bei Mitgliedern unseres Vereins melden sowie hier online formlos Kontakt aufnehmen.
Es wird in den kommenden Wochen eine erste Zusammenkunft geben. Über die Fortschritte möchten wir Euch in regelmäßigen Abständen auf dem Laufenden halten. So haben beispielsweise erste Auswertungen der gemeindeeigenen Geschwindigkeitsmesstafeln gezeigt, dass neben vielen Fahrzeugen, die das Tempolimit einhielten, innerorts auf der Hauptstraße Spitzenwerte von 135 km/h in Fahrtrichtung Selters sowie über 100 km/h in der Heidestraße gemessen wurden. Dies untermauert unserer Meinung nach die Notwendigkeit, sich mit dem Thema zu befassen.
veröffentlicht Donnerstag, 2023-10-19
teilen bei Facebooknach oben ↑Gerne hätten wir Euch dieses Jahr wieder angeboten, Apfelsaft pressen zu lassen. Wer jedoch bei Spaziergängen oder im Garten den Blick schweifen lässt, wird feststellen: Auffällig wenige Bäume tragen heuer gut und an vielen hängen gar keine Äpfel. Daher haben wir schweren Herzens entschieden, die Saftpresse dieses Jahr nicht zu nutzen.
Hintergrund ist die sogenannte Alternanz: Apfelbäume neigen dazu, jedes zweite Jahr üppig zu tragen. Dadurch fehlen ihnen jedoch die Energiereserven, um im Folgejahr viele Knospen auszubilden. Spätfröste und lange Trockenperioden geben den „Takt“ für diesen Rhythmus vor, weshalb es so wirkt, als hätten sich die meisten Bäume abgesprochen. Gleichwohl stehen damit die Chancen auf ein deutlich besseres Apfeljahr 2024 ganz gut.
Hoffest
🍰️Wir verwöhnen Euch am Sonntag, dem 24. September, ab 13 Uhr mit Kaffee und Kuchen auf dem Hoffest am Wiesenhof. Kommt gerne vorbei und lernt uns und die vielen anderen Attraktionen kennen. Ein Teil des Erlöses kommt unserem Verein zugute. Das bedeutet, wir können Maxsain und Zürbach wieder ein Stück schöner und lebenswerter machen.
veröffentlicht Montag, 2023-09-18
teilen bei Facebooknach oben ↑Hinweis: Vorerst liegen die Planungen für den Glasfaserausbau in Maxsain auf Eis. Teile unseres Dorfes bleiben bis auf Weiteres abgehängt.
Wir möchten Euch an dieser Stelle ein paar Informationen an die Hand geben zum geplanten Glasfaserausbau in den Orten der VG Selters, darunter auch in Maxsain. Die Glasfaserleitungen sollen dabei bis in die Häuser verlegt werden.
Aufgrund der massiven Unterversorgung mit Internet in Teilen von Maxsain halten wir diesen Ausbau in unserer Ortsgemeinde für sehr wichtig. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser möchte das neue Netz eigenwirtschaftlich ausbauen, muss jedoch eine bestimmte Anzahl Kunden gewinnen, damit sich das Vorhaben wirtschaftlich rechnet und der Ausbau tatsächlich stattfinden kann. Hierfür wird eine Quote von 33 Prozent gemittelt über die gesamte VG angegeben.
Der aktuelle Stand
Schnelles Internet ist in Maxsain bisher nur über das Kabelfernsehnetz möglich. Anders als in den anderen Orten der VG wurde dieses jedoch nicht in allen Straßenzügen verlegt. Es fehlt in der Hauptstraße ab Backes Richtung Freilingen, in der Saynbachstraße, Unterm Kühberg, im halben Kirchweg und rund um das Dreieck Hüttenweg, Talstraße, Alleestraße (ungefähr die roten Bereiche in der Karte). Ebenfalls im Unterschied zu anderen Orten hat auch die Deutsche Telekom ihr Netz in Maxsain nicht ausgebaut. Somit ist über das Telefonnetz nur eine Download-Geschwindigkeit von 2 bis 6 Mbit/s möglich, in Zürbach immerhin bis zu 16 Mbit/s.
Die Kreisverwaltung bemüht sich zwar seit vielen Jahren um einen staatlich geförderten Ausbau in solchen Lücken, hat bisher jedoch keinen Ausbau verwirklichen können. Nach Rücksprache und erneuter Erörterung ist auch nicht zu erwarten, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird.
Die Planung
Ursprünglich ab September 2023 wollte man intensiv um Vertragsunterzeichnung werben. Diese Vermarktungsphase hat jedoch bisher aus verschiedenen Gründen noch nicht begonnen, sodass weiterhin Geduld gefragt ist. Während der Bauphase nächstes Jahr soll die Verlegung des Anschlusses bis ins Haus kostenlos sein. Die Bedingung dafür ist jedoch, dass ein Internetvertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen wird. Gemäß aktueller Preistabelle fallen nach unserem Verständnis für zwei Jahre im kleinsten Tarif Gesamtkosten von etwa 850 Euro an (also monatlich ca. 36 Euro). Danach lässt sich der Vertrag kündigen und sogar ein Vertrag mit einem anderen Internetanbieter über die neue Leitung abschließen. Zusätzliche Baukosten, wenn die Verlegung auf dem Grundstück komplizierter wird, halten wir nicht für ausgeschlossen. Wir empfehlen daher ausdrücklich, das Kleingedruckte zu lesen und kritisch nachzufragen.
In Zürbach wird nach unserem neuesten Informationsstand von Mitte September 2023 kein Glasfaserausbau stattfinden. Auf Anfrage unseres Vereins hat das Unternehmen die Versorgung von Zürbach kalkuliert. Die vergleichsweise wenigen Haushalte und die neu zu verlegende Zuleitung ins Dorf machen den Ausbau jedoch unwirtschaftlich.
Oft sind die via Fernsehkabel angebotenen Geschwindigkeiten noch völlig ausreichend. Jedoch sprechen neben dem Maxsainer Sonderfall, Solidarität mit den völlig abgehängten Straßenzügen zu zeigen, weitere Punkte für den Ausbau: Glasfasernetze lassen sich energiesparender betreiben, ein Glasfaseranschluss steigert den Wert von Immobilien und das neue Netz bricht das Monopol der Firma Vodafone für schnelles Internet (in Zürbach: Kevag Telekom). Statistiken deuten zudem an, dass die Datenmengen in Zukunft weiter wachsen werden und damit auch das Kabelfernsehnetz an seine Grenzen kommen wird: Wenn abends viele Teilnehmer gleichzeitig online sind, sinkt die Datenrate schon heute in Maxsain oft unter den vertraglich vereinbarten Wert.
Für das Fernsehen bietet die Glasfaser, anders als das herkömmliche Kabelfernsehnetz, leider keine elegante Lösung. Natürlich lässt sich mit "smarten" Geräten auch über das Internet fernsehen. Aber einen unkomplizierten Ersatz für die Möglichkeit, einfach ein fast beliebiges Fernsehgerät direkt mit der Antennendose an der Wand zu verbinden, gibt es nicht. Das wird insbesondere für Senioren ein Problem werden. Wir empfehlen, zu prüfen, ob dann nicht eine kleine Satellitenanlage aufgebaut werden kann.
Diese Informationen haben wir nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, sie sind aber ohne Gewähr. Natürlich stehen Euch die Heimatfreunde als neutrale Ansprechpartner zum Thema jederzeit zur Verfügung. Kommt gerne zu unseren Stammtischen oder sprecht uns, bzw. insbesondere Thomas Rudolph, an.
Wer mehr erfahren möchte, findet hier eine deutlich ausführlichere Version dieses Textes.
veröffentlicht Dienstag, 2023-08-08
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Am Donnerstag, den 17. August um 19 Uhr treffen die Natur- und Heimatfreunde sich mit allen Interessierten an der Reithalle Sahm. Auch wer mit Pferden nichts am Hut hat, ist herzlich eingeladen uns Gesellschaft zu leisten. Für Interessierte bieten wir einen kleinen Rundgang an.
Diese Treffen (Stammtische) haben wir begonnen, um bei dem einen oder anderen Getränk Menschen zusammenzubringen. Sowohl Zugezogene als auch Alteingesessene. Einfach um in netter Runde zu Quatschen. Manch schöne Ideen sind schon an solchen Abenden entstanden, wie die Bank am Dorfbrunnen und die Wanderung durch den Zauberwald.
Den Treffpunkt erreicht Ihr über den Feldweg, der kurz hinter dem Ortsausgang Maxsain Richtung Freilingen rechts abzweigt. Diesem etwa 600 Meter folgen. Bei trockenem Wetter treffen wir uns hinter der Halle. Ansonsten im "Reiterstübchen", das über den Eingang an der Treppe etwa in Hallenmitte zu erreichen ist. Im Gebäude dann einfach links die Treppe hochgehen. Wir freuen uns auf Euch.
veröffentlicht Freitag, 2023-08-11
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Wer kennt die Maxääner Brustlappen nicht, die sich oft am Dorfbrunnen treffen und dort eine, sagen wir mal, „Sitzung“ abhalten? Diesen Urmaxsainern wollten die Natur- und Heimatfreunde eine Freude bereiten und haben in Absprache mit der Gemeinde (testweise) eine neue, komfortablere Bank aufgestellt.
Eine Bank, die von Maxäänern für Maxääner gebaut wurde. Aus dem Holz einer Eiche, die in unserem Gemeindewald in der Iwwer Heck am Bittersberg ihre Wurzeln schlug, vor Ort trocknete und in Zürbach zu Bohlen geschnitten wurde. Anschließend haben die Natur- und Heimatfreunde sie während vieler abendlicher Treffen geschnitten, geschliffen und zusammengebaut. Somit hat das Holz gerade einmal einen Weg von 6 Kilometern zurückgelegt. Es ist wohl kaum möglich, eine Bank regionaler, nachhaltiger und günstiger herzustellen.
Für die Maxääner Brustlappen aber auch für alle anderen, die mal rasten wollen, haben wir sie sehr komfortabel ausgestattet: Eine höhere Sitzfläche zum leichteren aufstehen, eine Anordnung als „U“, um sich beim Schwätzchen gemütlich gegenübersitzen zu können und eine weiche Auflage aus rotem Wollfilz. Regenschauer sind nun auch kein Grund mehr, die „Sitzung“ zu unterbrechen, denn ein großzügig bemessenes und wiederverwertetes Dach bietet ausreichend Schutz. Lediglich den Vorschlag, eine Sitzheizung und ein elektrisches Sonnensegel einzubauen, haben wir noch nicht umgesetzt. Manche Wünsche können wir dann doch nicht erfüllen.
Wir freuen uns, wenn dieser neue Dorfmittelpunkt Anklang findet. Bei Euch Maxäänern und auch bei „den Wanderern die vorüberziehen“, wie die Inschrift am benachbarten Haus Schwinn so schön lautet.
veröffentlicht Sonntag, 2023-07-16
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